totret wird tetrot



wer ihm begegnet, zweifelt nicht, dass es geister gibt. bleich ist er, wird von den schatten gezogen. seine wuensche haelt er nicht zurueck. der name ist in seinen oberarm eingeschnitten. sein vater war so guetig, dass er ihn nicht vergessen kann. er schlug immer mit der offenen hand, die richtungen waehlte er nach belieben, nur der schwung war aehnlich stark. die arme waren nicht behaart, sondern glatt. seiner mutter wollte er nie begegnen, sie verschwand in der flasche und sorgte sich nicht. ihre augen waren klar, ihre haut perlmutt. ihr hatte er es auch zu verdanken, dass seine haesslichkeit nicht zu vollstaendig war. es lag eine morbide schoenheit auf ihm. blasse falten und glatze, rote augen und helle brauen. mit den langen fingern, die er peinlichst pflegte, konnte er jedes messer halten. zum rasieren schloss er gerne die augen und spiegelte sich an der innenseite. seit der pubertaet schwollen seine beine an und fuellten sich abwechselnd mit fluessigkeiten, so dass er an beiden beinen humpeln lernte. die schnelligkeit langte jedoch, dass er beinah jedem davonlief. in seinem gang versteckt die wuerde eines prinzen ohne koenigreich. er trug gerne braune cordhosen und dunkle oberbekleidung, in der papier und tabak steckten. der anzug verblichen und verbeult , von den schwingenden armen, die zu lang fuer den koerper waren. er kaute oft an den innenseiten der backen, deshalb waren diese regelmaessig entzuendet und grau. seine wimpern mochte er mit asche tuschen, so laesterten die leute. tatsaechlich waren sie von aussergewohnlicher eleganz und laenge. keine frau konnte es ihm in dieser hinsicht gleichtun und seine blicken ebbten die situationen ein, zwangen zum wegschauen , nahmen gefangen in diesem verzweifelten gesicht. seine stimme war tief und kratzig, er stiess die luft aus den schweren lungen aus, beissend in den endungen der kurzen worte, die nur durch notwendigkeiten bedingt waren, die das zusammenleben in der stadt bedurfte.

er zwang sich durch die gassen, in dem eindruck an die waende gepresst zu werden. die backsteine klebten an seinem ruecken. er triumphierte mit den grimassen. begegnete ihm eine schoene frau, so strich er seinen gang zurueck und beugte die schultern auseinander, schob das hinkende bein wie einen stock nach vorne und sah sie scharf an. sobald sie verschwunden war sank er in seine schatten zusammen. die schirme wurden vor ihm ausgeklappt und manch einer der herren trug seine dame zur sicherheit auf die andere seite der strasse. an einigen tagen wusch er sich lange das gesicht und schaute in seine eigenen augen, in denen er sich erneut gespiegelt sah. dann nahm er ein stueck kachel und zog ein oberlid herunter. er wollte sich mit einem schmatzenden geraeusch den apfel entfernen, damit er dahinter sehen konnte. meistens geschah dies an einem sonntag, wenn er das geld ausgegeben hatte und der wind um die ecken seines hauses draengte. dann brannten in der wohnung kerzen auf dem boden, er sass in einer ecke des raumes und segelte ueber dieses flammenmeer. sog den billigen wein ueber die schmalen lippen, wartete auf die kopfschmerzen. im winter zog es ihn dann in den morgenstunden auf die strasse, wo er still das gesicht in den schnee legte und es abrieb. rot stand er dann oben vor dem spiegel. liess lange speichelfaeden aus dem mund haengen und schnitt diese mit einer schere ab.

seine lieblingstiere waren fliegen und schnecken. die faszination fuer alles was an den waenden lebte und in kleinen loechern , war schon als kind in im aufgestiegen. dann wurde er vom vater oft von seinen beobachtungen fortgetrieben, mit einem tritt in die seite oder einem schlag mit dem schuerhaken. in der schule liess er sich dann nicht sehen. der vater lachte ueber ihn und spuckte den gebrannten in den reis, den es zu fressen gab. seine stimme war auffallend hell und passte nicht zu dem hageren und trockenen mann. hohn ist der lohn, mein sohn.

dieser satz war an der wand aufgehaengt, die tuecher schwankten und schmutzten von alleine.er mochte sich heute nicht anziehen. mein name ist totret , sagte er sich und schwieg. er brachte den eimer kot auf den hof, wo eine katze aus einer pfuetze trank. er wollte sie mit einer kohle verbrennen, da stieg ein gedanke an seine freundin aus ihm heraus, blieb dann doch in ihm stecken, wie eine scherbe in einem pferdehals. er trank aus der flasche, die an seiner hand klaffte. totret leckte an der wunde, die er in die katze gezogen hatte, er sah lange in das rosa und fror dann. seine freundin hatte einen netten namen, doch er nannte sie flammenkind. er vergab andere namen und toente sie in seiner kammer. dort war sein reich. in dieser katze steckte viel leben, zart nahmen seine haende das tier und gruben ein loch, dass die finger schwarz waren und hart von der erde. totret legte blumen und bunte kiesel in das grab, es machte ihm freude und legte stille in seinen kopf, wenn er sorgfaeltig war. er war es gerne.

beinah der gesamte nachmittag war verstrichen und der abend kam zu besuch. totret sass lange an der kleinen grube und weinte. eine nachbarin ging kopfschuettelnd an ihm vorbei. sie hatte wirre blonde haare und muehte sich mit einem sack mehl. er wusste, dass es unnoetig war ihr zu helfen. sie hatten alle angst vor ihm. fraufrau war schon bei den netten treppenstupfen, die in den bernsteinturm fuehrten. der sack hatte eine braune faerbung, sah unappetitlich aus. willst wohl schmutzkuchen backen? totret stand so schnell auf, dass die luft um ihn absackte. er wischte sich das pfeifen aus dem gesicht und trat naeher, weil er die schweissperlen auf der stirn und lippe der fraufrau sehen wollte. ihr gesicht war toter als seins. mit schmalen alten schultern zog sie das schwere mehl in die wohnung im parterre.

totret haette gerne hineingeschaut, die tuer wurde ihm zugeschlagen. er blieb im flur, wo dass licht schon ausgefallen war. dort stand er und roch das holz und das fett der armen leute. ihm gefielen nur der tag und die nacht. daemmerung und morgenroete langweilten ihn, so schloss er lange die augen, wenn sie eintraten. kontrollierte vorsichtig die fortschritte. totret hatte hunger, spuerte in seinen innereien einen kreuzzug und leere, frauen weinten um ihre maenner. soldaten ruhten auf den huegeln und verachteten die marschaelle, die ihre befehle gegeben hatten. artig blieben sie und hungerten. totret sang bei jeder stufe einige worte aus seinem ausgedachten lied ohne ende. jedesmal wenn er sein dickes bein hochgezogen hatte fielen ameisen ueber das andere her, die muskeln waren hart und unnachgiebig, sehnten sich nach ruhe. vor seiner tuer hielt er inne und oeffnete die holzkontruktion einen spalt, fasste mit der hand hindurch, die er lieber hatte. seine verhasste hand musste immer alle niederen arbeiten uebernehmen, deshalb waren seine arme auch von einer grotesken asymmetrie, die ihm gefiel. er fuehlte die kalte luft an sich vorbeistroemen, sein brustkorb senkte sich, als betaeubte ihn die guete des moments. totret stieg mit schwung hinein und wischte ueber seine stirn. er brauchte die tuer nicht zu schliessen, niemand haette es gewagt in seine zimmer einzutreten. stoisch stellte er die schwarzen stiefel an die tuer, so dass sie einwaerts zeigten, die spitzen gerade, die loecher zu seinem mekka gewand. es war dunkel und stickig in den raeumen. haette ein lichtstrahl platz gefunden, waere der staub in ihm getanzt. tetrot wollte noch ein bisschen schweigen, bevor er lamentieren wollte, stundenlang. zuvor ass er ein wenig brot und schmierte mit der schlechten butter ueber den tisch und seine kante. so konnte er am naechsten morgen mit den fliegen erwachen, liess sie auf sich landen, war dann ganz ruhig und stellte sich so manche frage, wenn er zusah, wie sie ihre beine aneinander rieben, um dann ueber ihn zu steigen und zu kitzeln, dass er lange lachen musste.

in dem pyjama war es heiss, er steckte unter vielen decken eingeklemmt. sie kratzten, doch er wollte sie behalten. an seinen haenden schwere handschuhe, wie sie die maenner oft am hafen trugen, wenn sie eisenteile schweissen wollten. er hatte sie beobachtet, das war schon lange her, doch war er wiedergekommen, bis er handschuhe zusammenfinden konnte. leider zwei linke und kein ganzes paar, es war ihm recht, ein grund fuer seinen stolz. totret fand sich huebsch in seiner muetze, die er zum schlafen trug. in einem alten geschaeft hatte er einst ein schild gesehen aus emaille, auf dem ein junge in einem sprossenbett gefangen war und seine haende zum mond erhob. dort wo der mond die fratze hatte, war wohl ein glaesschen mit einem brei abgebildet. totret zog die winkel nach oben. der junge wollte den wohl gerne fressen und hatte doch sein muetzchen an. es war sehr fein mit einem grossen roten bommel, der wippen wuerde, doch war die zeichnung starr. totret hatte oft gesucht und hoffnung lag in seinem mund, doch nirgends zog er eine solche muetze aus dem schlamm. er kaufte eine andere, kaum schoener, am markt. welch eine freude, dass er nun mehr keine kraempfe hatte, wenn er einschlief. muetzengerechtigkeit, sagte er und schwitze unter der last der decken. zur strafe ueber seinen gedanken legte er sich die stoffe bis an seinen hals, damit er durch ein muenzengrosses loch atmen musste. genau zaehlte er jetzt die schafe, liess sie hoch springen und wartete auf den schlaf.

der wird mich schon nicht fressen. totret stand unter der laterne, dem neonneon und betrachtete die strasse wild. so viele geher und die ziele? ich bin ein weiser. zog den rotz tief ein. an dieser kreuzung fahren alle autos gleich, erbost lief er zur ampel und griff nach der strippe, die eine glocke laeuten liess, damit noch alle herschauten, wenn ein koenig ueber den zebrastreifen ging.

er war erneut so muede, dass er frauen folgen wollte. am liebsten denen, die den kinderwagen schoben, mit einer undurchsichtigen abfolge an schritten, die er anschwellen und verebben liess, machte er ihnen gerne angst. tief in ihm eingeschlossen, die bunten wuensche eines mannes , der vieles nehmen und nichts bekommen kann. die gischt an seinen mundwinkeln und der gang tobten einen angstpfeil in die koepfe dieser muetter. sehr still war er dann, wenn kraeftige maenner um die ecke bogen, machte sich dann klein und zu einem schwaechling, damit er nicht die fremden faeuste fressen musste. anmutig sah er eine dame von der seite an  die wissbegierig das hutgeschaeft betrachtete. er nahm sich eine rede vor, die seine guten seiten zeigen sollte. bei diesem witz musste er dann doch noch prusten, sehr stark. zerwuerfnisse, dachte totret. die hand der frau sammelte mit einem spitzentaschentuch den faden von dem mantel und hielt es ihm hin. er suchte nach einer erklaerung fuer diese stille, fuer seine fehlende boshaftigkeit. stattdessen nahm er vorsichtig das geschenk und laechelte. die dame erwiderte seine entbloessten zaehne mit anzueglichem blick, der vieles ahnen liess. totret stocherte in seinen taschen, fand eine zumutung an gegenstaenden, schmutzige und spitze meist. er federte auf den ballen und liess den stock kreisen.

eingehakt in seinen arm stolzierten sie den boulevard entlang, er konnte und durfte jetzt schon glaenzen. ihr rock war schwarz  ihren namen wagte er aus ihr zu holen, als sie lange nichts durch ihre schoenen lippen gesagt hatte. er mochte sie wegfressen, doch er wusste , dass er dass nicht durfte. nie duerfen wuerde. er sang ihren namen in sein inneres hinein , als er sie sprechen hoerte. lara.

ich treffe lara gleich. sagte totret und oeffnete die augen. er war in seinem zimmer. der schweiss war an den decken auf den boden getropft und hatte eine pfuetze gebildet. totret befreite sich von den decken und den schlafutensilien. war alles nur ein traum gewesen? er wollte schon hysterisch werden, dann schoss es ihm hart durch den kopf. ich sollte mich betrachten, sagte er, wie immer laut und deutlich zu sich selbst und eilte zu dem spiegel in der ecke. in den augen sah er flammen schlagen. dann legte er die wange an das spiegelglas. lara. lara. lara. war dies ausgetraeumt, im schaedel frisch gebacken, heuchelei im eigenen koerper? er stutze. so deutlich sah er sie und die begegnung. doch war er immer noch nicht sicher, kalt war ihm jetzt, er holte sich die decken und legte sie in einer zeremonie, die eine halbe stunde dauerte um den koerper. dann sehe ich doch nichts, schrie er auf und stiess die dicke wolle vom kopf. im zimmer war lara nicht, er sah aus dem fenster.

im hof stand die fraufrau und grub in seiner katzengrube. er stellte sich furios und krachte die treppenstufen herunter. trunken vor hass presste er den atem in das gesicht der schaenderin. wollte sie diese katzenliebe zerstoeren? sie sagte ruhig, dass sie zur vollstaendigen meldung an die behoerden auch beweise braeuchte, um tetrot aus der wohnung zu verscheuchen. zuchthaus, sagte sie und leckte sich die lippen, als sei honig draufgeschmiert. tetrot holte schon zum schlag aus mit der eisenstange, die er im flur gefunden hatte, hielt dann inne , verstohlen sah er sich herum. vielleicht sollten wir es drin besprechen? sagte tetrot und vergrub die spannung tief in sich. damit wir alles klaeren koennen. tetrot laechelte sich die erlaubnis dafuer zurecht. stimmt, sagte die fraufrau und wischte sich mit einem tuch eins ihrer doppelkinne sauber. er musste seinen schritt an ihren pressen , damit sie exakt zur selben zeit die wohnungstuer erreichten. hinter der schaebigen fassade, schlug er die haende mit gewohntem stoss gegen den ruecken und liess die frau schon fliegen ueber die treppen in den kohlenkeller. dann lief er schnell nach oben. ein alibi hatte er schon vorbereitet. er hatte doch geschlafen ohne zeugen, weil er alleine war. als beweis sollte ein traum ihm dienen, den er noch schnell erfinden wollte. selbst in der wohnung hoerte er das wimmern dieses fetten koerpers, dem jetzt die knochen aus dem fleisch ragen mussten. er wischte sich die lippen sauber. nach einigen minuten schlich er die vierzehn stockwerke hinab und hockte sich neben die sterbende, beugte sich sanft, in der hand noch einen warmen kuchen, von dem er fein die bissen nahm. in einem schatten schaelte er sich schnell ein kleines lager zurecht. mit einer decke, die er fraufrau um den kopf noch zog, daempfte er die klammen schluckgeraeusche und das keuchen. dann legte er die nackten fuesse an den hals, damit er fuehlen konnte, wie die waerme sie verliess. vielleicht bin ich ein philosoph, sagte er und staunte erfuerchtig, als er das dachte, in aufregung, dass es wahr sein koennte. das potential zum reden, habe ich ja, freute sich tetrot, der einschlief und mitten in der nacht mit kalten fuessen erwachte, die er muerrisch unter die decke zog. tritte weckten ihn, nicht gegen den schaedel , sondern auf die erde. ueber ihm riefen die kinder der fraufrau nach ihrem fressen, er musste sich die ohren zuhalten und ekelte sich vor dem kalten berg, der vor ihm lag. die sonne hatte eine schoene farbe und belebte seine sinne. lara, dachte er und fluechtete in seine wohnung, wo er muede liegenblieb.

stunden spaeter wurde er von einem klopfen an der tuer geweckt. die polizei schlug heftig gegen holz und angel. mit tiefen stimmen befahlen sie, die tuer zu oeffnen und zur befragung in den hof zu kommen, wo sie tisch und stuhl errichtet hatten. tetrot wischte sich die mueden augen, wusch sich guetig sein gesicht, bevor er kuehn und frei von sorgen die tuer schon oeffnete und die arbeitshand zum recken straff dem polizisten gegenschob. dieser mit schnauzer und hornbrille kuemmerte sich nicht um seine haltung, befahl zum hof und stieg dann rasch die stufen runter, tetrot folgte ihm so brav er sich dies vorstellen konnte. im hof tauchten die anderen bewohner auf, kein nicken, nur die stummen augen ueberall, sie sahen einander voll misstrauen an. der schlagstock zeigte abwechselnd auf einen zeugen und holte ihn an diesen tisch. tetrot, schon klamm und voller vorfreude sah an sich herab, dann war er bleich. die haende und die arme waren rot vor blut und schmierig. wie hatte er dies uebersehen? in einer fremden brille sah er, nachdem er den entstprechenden winkel erraten hatte, dass auch sein gesicht so rot war, dass es mehr als schamesroete zeigen sollte. zum glueck stand er recht nah, an seinem fuss glaenzte eine kleine scherbe, die er in sein alibi erfassen wollte. schnell waren ein zwei schnitte im gesicht und auch an armen. das ritzen machte spass, beinah konnte er sich nicht stoppen, wurde aber aufgerufen und zum tisch geholt. besser in die klapsmuehle, als ins irrenhaus , sagte er laut und aergerte sich gleich darueber. der beamte schien es nicht gehoert zu haben, jedenfalls reagierte er nicht darauf. die fragen waren einfach, sein traum als alibi sehr stich- und hiebfest aufgenommen, dass die beamten auf den boden gucken mussten und traurig waren, ohne taeter abzuziehen. der mit der brille war gerade dabei ein kreuz im formular zu machen, an einem kasten ,wo UNFALL vorgezeichnet war, als dumpf und leise eine frage nach vorne drang, so dass sich tetrot auf die zunge beissen musste, nicht wild zu werden und sich zu drehen. jetzt erneut, lauter und verstaendlicher, dass sie im ganzen hof zu hallen anfing: was meinst du mit irrenhaus, statt zuchthaus, tetrot? tetrot sah sich auf die wunden und liess leise eine traene fallen. der beamte verstand nicht, war schwer von begriff, die kollegen schon gegangen, jetzt stutzte sogar er. sah mit den augenbrauen auf den hof und die versammelten bewohner hinab, vom stuhl herunter, auf dem er still gestanden hatte, um wuerdevoll auszusehen. er schaute so langsam, dass man ein fragezeichen in den augen entstehen sah. tetrot bitte hervortreten, schnalzte er mit der zunge. das blut um tetrot hatte kleine kreise auf den sand gemalt. er schluckte wild, trat dann mit einem schritt nach vorne. [pn]